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Geldsozialismus, Roland Baader

Geldsozialismus, Roland Baader
Geldsozialismus, Roland Baader

Die wirklichen Ursachen der neuen globalen Depression

Nur wer den Zusammenhang von Geld- und Gütermenge begreift, wer die Bedeutung des Sparens und des Aufnehmens von Schulden für Investitionen im gesamtwirtschaftlichen Zusammenhang versteht, kann die Ursachen der Weltwirtschaftskrise erkennen. Diesen Zusammenhang beschreibt der weltweit bekannte Nationalökonom Roland Baader in seinem neuesten Buch «Geldsozialismus – Die wirklichen Ursachen der neuen globalen Depression».

Baader hatte schon 2004 die 2007 beginnende Finanzkrise in seinem Buch «Geld, Gold und Gottspieler – Am Vorabend der nächsten Weltwirtschaftskrise» prognostiziert. Doch vorübergehend sonnten sich die Beteiligten in Wirtschaft und Politik in einer – wie es hiess – konjunkturellen Erholung. Diese konnte deshalb stattfinden, weil mit Bürgschaftsversprechungen der Staatsbankrott einiger europäischer Staaten aufgeschoben worden ist. Die Quittung wird kommen und zwar umso kräftiger, wenn die Bürgschaften eingelöst werden müssen. Dann werden auch die Bürgschaftsgeber in den Strudel einer verkehrten Geldpolitik geraten.

Die Ursache der Misere, so schreibt Roland Baader, ist das ungehemmte Schuldenmachen. Es wird als Erfolg gefeiert, dass die Neuverschuldung geringer ausfällt als früher. Es werden aber immer noch neue Schulden gemacht. Der entstandene Brand, so Baader, wird mit Benzin gelöscht. Das ist möglich, weil die Staaten als Hauptschuldenmacher über das Geldmonopol verfügen. Die seit Jahrhunderten erprobte Binsenweisheit, dass Monopole schaden, wird bei dem sensibelsten Gut einer Marktwirtschaft missachtet, nämlich beim Geld. Seine Menge und sein Preis werden zentral festgelegt. Damit wird die freie Marktwirtschaft sozialistisch gesteuert, was damit genauso zum Fiasko führt, wie eine insgesamt sozialistisch gesteuerte Wirtschaft. Es dauert nur etwas länger.

Doch so wie die Staaten immer ungehemmter Schulden auf Grund der «Ozeane aus Papier- und Kreditgeld» machen, steigt auch die Verschuldungsbereitschaft der Bürger. Neben dem geschichtlichen Rückblick beschreibt Baader die volkswirtschaftlichen Zyklen, die durch Stimulieren der Nachfrage und durch falsche Zinshöhe irreparable zukünftige Schäden anrichten, um momentane Erfolge zu verbuchen. Die Schuldigen werden woanders gesucht, z. B. bei den Chinesen. Am Schluss dieses bemerkenswerten Buches zeigt Baader Lösungsverschläge auf. Es gibt nur einen Weg und zwar: sich von der Ideologie des Sozialismus auch in der Geldpolitik zu trennen. Dieses Buch, Baaders sechzehntes, ist der vielleicht letzte und zutiefst aufrüttelnde Warnruf des großen Freiheitsdenkers deutscher Sprache.

166 Seiten, Taschenbuch

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